Wer sich einmal ein Werk von Bach oder Beethoven genau angehört hat, wird die Komplexität dahinter sicherlich festgestellt haben. Klassische Werke sind nicht nur Melodien, die mit ein paar Harmonien versehen sind. Sie sind durchkomponiert, die Teile bauen aufeinander auf und manche Werke sind mit fast schon mathematischer Präzision geschaffen worden.
Das ist auch ein Grund, warum klassische Musik so gut als Hintergrundmusik funktioniert, wenn man Gehirnarbeit leistet. Klassische Musik regt das Gehirn an und hilft, es zu Höchstleistungen zu bringen. Man sagt sogar, dass es einen Einfluss auf die mathematischen Fähigkeiten hat. Der sogenannte Mozart-Effekt bezieht sich nicht nur auf Musik des Wiener Künstlers, sondern auf klassische Musik überhaupt.
Mathematik und klassische Musik gehen gut zusammen
In der Praxis kann man diesen Effekt überall da einsetzen, wo man sich mit Zahlenreihen beschäftigt. Das können auch Spielautomaten in einem Online-Casino sein. Wer wissen will, wann man voraussichtlich die nächsten Hyperino Freispiele bekommt, kann seine Gehirnströme auch mit Musik zusätzlich aktivieren. Das kann eventuell wichtig sein, wenn man die richtigen Gewinnlinien auszuwählen und vielleicht seinem Glück ein wenig nachhelfen will.
Man sagt dass Albert Einstein, der selbst Geige spielte, sich beim Lösen von mathematischen Problemen immer eine Schallplatte mit klassischer Musik auflegte. Manchmal spielte er auch selbst, denn er glaubte, durch die kreative Seite der Musik auch die andere, logische Hälfte des Gehirns aktivieren zu können.
Im Jahr 2012 sorgte eine Studie für Aufsehen, in der Schüler einen Mathetest machen sollten. Einigen spielte man klassische Musik vor, und das Ergebnis war verblüffend: Mit Musik waren die Ergebnisse bis zu vierzig Prozent besser als ohne den Einfluss. Man weiß mittlerweile auch, dass Kinder, die selbst klassische Musik spielen, bei mathematischen Aufgaben besser abschneiden. Zwar macht das Hören von klassischer Musik noch kein Genie aus einem. Aber es kann zumindest bestimmte Regionen im Gehirn aktivieren, die dann bei der Lösung von komplexen Problemen helfen.